Wie von der BASICS-Reihe von Elsevier gewohnt präsentiert sich das Buch zum Thema „Psychiatrie“ in einem grün broschierten Umschlag. 98 Seiten versuchen einem dieses nicht gerade einfache Thema näher zu bringen.

In einem allgemeinem Teil wird zunächst ein Überblick über die Anamnese, Diagnostik und Befunde gegeben. Die Begrifflichkeit wird hierbei glücklicherweise meist ausreichend erklärt, da viele Befunde nicht wirklich häufig in den anderen klinischen Fächern vorkommen. Darüber hinaus wird eine Übersicht über die verschiedenen Therapiemöglichkeiten gegeben. Die medikamentösen

Rezension: 

Positiv fällt gleich zu Beginn die Gliederung auf. Zuerst im Allgemeinen Teil eine Wiederholung der Anatomie, dann die Diagnostik und Leitsymptome. Im Anschluss findet man im speziellen Teil die einzelnen Erkrankungen jeweils nach ihrem pathophysiologischen Hintergrund zusammengefasst. Hilfreich ist auch die Liste mit den Abkürzungen gleich zu Beginn. Vor allem bei Famulaturen/ im KPJ und auch in den Vorlesungsskripten wird man oft mich vielen Abkürzungen konfrontiert, die man hier schnell nachschlagen kann. Mittels der Fallbeispiele am Ende kann man sein Gelerntes überprüfen und das klinisch diagnostische Vorgehen wird einem sehr gut verdeutlicht. Die Themen

Auch dieses Buch gibt, wie die meisten der BASICS-Reihe, einen guten Überblick über das behandelte Thema. Im Allgemeinen Teil werden die Grundlagen der Chirurgie behandelt. Es wird ein Bogen von der Diagnostik über alles Wissenswerte im OP (Verhalten, Instrumentarium und Nahttechniken) bis hin zur postoperativen Versorgung gespannt inklusive chirurgischen „Sondersituationen“ wie Sepsis und Schock. Besonders im ersten Teil

Auf insgesamt 652 Seiten bringt dieses Buch einem die Allgemeinmedizin und Familienmedizin, ausgeschmückt mit klinischen Beispielen, näher. Eingeteilt ist es in 4  Hauptkapitel, welche die Allgemeinmedizin und Familienmedizin jeweils von anderen Standpunkten her näher beleuchten. Diese wären hausärztliche Handlungskonzepte, häufige Behandlungsanlässe, theoretische Grundlagen der Allgemeinmedizin und Anhang.

Dieses Lehrbuch ist ein didaktisch sehr gut geschriebenes und anschaulich gestaltetes Werk, welches die Besonderheiten der Allgemeinmedizin hervorhebt.

Das 1.Kapitel: Hausärztliche Handlungskonzepte ist in 23 Unterkapitel geteilt, welche die

„Neurologie in 5 Tagen“ soll einem laut Vorwort „in komprimierter Form eine systematische Darstellung und Wiederholung des Faches ermöglichen“.

Das Buch ist – wie ja der Name schon sagt – in fünf Tage eingeteilt, für jeden Tag sind verschiedene Syndrome und Krankheitsbilder geplant. Am Tag eins sind das etwa „Zerebrovaskuläre Erkrankungen“, „Traumatische Schäden von Gehirn und Rückenmark“, „Hirn- und Rückentumore“ und „Epilepsien“. Die einzelnen Erkrankungen werden checklistenartig abgearbeitet. Zuerst gibt es eine kurze Definition oder Beschreibung inklusive Epidemiologie, darauf folgen Pathophysiologie und Pathologie. Der Reihe nach geht es dann weiter mit Klinik, Diagnostik, Differenzialdiagnosen und Therapie der einzelnen Krankheiten. Wirklichen Fließtext und Abbildungen findet man eigentlich nicht, aber dafür sind viele Tabellen vorhanden, in denen einem nochmal die wichtigsten Scores, Stadieneinteilungen, Anatomische Gegebenheiten und andere Dinge näher gebracht werden. Dinge, auf die man aus verschiedenen Gründen besonders Acht geben sollte sind nochmals deutlich hervorgehoben, sodass man sie bei der Prüfung nicht versehentlich verwechselt, oder im echten Leben Menschen gefährdet. Außerdem gibt es vereinzelt kurze Fallgeschichten, die den Verlauf eines Patienten auf dem Weg durchs Krankenhaus schildern. 

Das Buch ist definitiv nur zum wiederholen für die Prüfung gedacht, die Ausführlichkeit der einzelnen Kapitel ist auf die Häufigkeit der Prüfungsfragen beim „Hammerexamen“ im Deutschen Medizin Studienplan ausgerichtet. Am Rand jeder Seite ist genügend Platz für eigene Notizen vorhanden, sodass man sich bestimmte Dinge, auf die in der Vorlesung besonders hingewiesen wurde, die im Buch aber dem Fünf-Tage-Plan zum Opfer gefallen sind, nochmals selbst notieren kann. Aufgrund der doch sehr knappen Zeitvorgabe von nur fünf Tagen findet man auch keine Details und Erklärungen zu den Krankheiten.

Für die Kitteltasche beim famulieren ist das Format des Buches zu groß, insgesamt ist es ca. 320 Seiten dick.

Fazit

Wer Neurologie schon gelernt hat, und ein Repetitorium für die SIP sucht, ist mit diesem Buch sicher gut beraten. Das fixe Schema hilft beim wiederholen der Krankheitsbilder und die 5 Tage Vorgabe ist zwar straff, aber realistisch, außerdem muss man ja die Reihenfolge nicht unbedingt einhalten. Wenn man aber auf der Suche nach einem Buch zum lesen und lernen ist, wird man hiermit wohl nicht glücklich werden.