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Liebe Studierende,
die MUI ladet euch herzlich zum Hearing für die ausgeschriebene Funktion Rektor:in ein. Das Hearing findet am 20. und 21. November jeweils von 7:40 bis 11:30 im Hörsaal Chirurgie statt. Alle Angehörigen der Medizinischen Universität Innsbruck können an der Veranstaltung teilnehmen.
Alle Information und den genauen Zeitplan findet ihr im Flyer.
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Die Österreichische Hochschüler:innenschaft an der Medizinischen Universität Innsbruck (kurz: ÖH-MUI) begrüßt die jüngst getätigte Anhebung der Aufwandsentschädigung im Klinisch Praktischen Jahr (kurz: KPJ) seitens der Tiroler Landesregierung für Studierende der Humanmedizin auf 900€ brutto im gesamten Bundesland. Die bislang gezahlten 600€ wurden 2018 durch den Einsatz der ÖH-MUI erreicht.
Die aktuelle Erhöhung ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung!
Das KPJ ist eine durchgängige praktische Ausbildung im Umfang von 48 Wochen und muss im 6. Studienjahr des Humanmedizinstudiums absolviert werden. Ziel ist es, die praktischen Tätigkeiten in der Realität zu erlernen und sich gleichzeitig auf das Berufsleben vorzubereiten. Von den Studierenden werden hohe Leistungen und Engagement erwartet. Sie übernehmen systemrelevante Aufgaben wie Blutabnahmen, Verfassen von Arztbriefen, OP-Assistenzen, Stationsarbeit und vieles mehr. Doch trotz dieser Verantwortung und dem Arbeitseinsatz erhalten sie nicht die angemessene Entlohnung, die ihrer Arbeit und ihrem Beitrag entspricht.
Studienbeihilfen, sofern sie überhaupt über die Dauer der sechsjährigen Mindeststudienzeit der Studien Zahn- und Humanmedizin ausgezahlt werden, decken die Lebenshaltungskosten bei Weitem nicht ab. Aus diesem Grund sind viele Medizinstudierende gezwungen, in den ersten fünf Jahren neben dem Studium zu arbeiten, um sich dieses und das Leben finanzieren zu können.
Während des KPJs zu arbeiten ist allerdings aufgrund der Vollzeitanstellung an der Klinik NICHT mehr möglich und auch nicht zumutbar. Zusätzlich fallen viele Beihilfen aufgrund des Alters weg und auch die Unterstützung durch die Eltern ist nach den letzten Jahren der Teuerung nicht ausreichend möglich. Mit der Anhebung der KPJ Aufwandsentschädigung auf 900€ brutto ist nach Abzug der Wohnkosten zum Leben nicht mehr viel übrig.
Daher gibt es für MUI-Studierende nur zwei Optionen: Absolvierung des Klinisch Praktischen Jahres in Tirol – am Rande der Existenz – oder die Rückkehr zum Elternhaus, oft außerhalb Tirols. Und dann stellt sich die Frage:
Wieso sollte eine hochqualifizierte Person, die sich an einem anderen Ort vernetzt hat und dort wertvolle professionelle Kontakte geknüpft hat, wieder nach Tirol zurückkehren?
Tirol verliert hier dringend benötigte Leistungsträger für die Zukunft des Landes!
In einer noch dramatischeren Situation befinden sich Studierende der Zahnmedizin. Ab dem 7. Semester arbeiten sie in der Klinik und gegen Ende des Studiums absolvieren sie ein „72-Wochen“ Praktikum, bei dem sie täglich bis zu 10 Stunden pro Tag vor Ort verbringen. Dabei führen sie selbstständig verschiedene Behandlungen an Patienten durch, sind unter anderem auch für die Notfallversorgung verantwortlich und leisten unverzichtbare Arbeit, die zum Teil sogar direkt mit den Patienten abgerechnet werden. Hinzu kommen dann auch noch Arbeiten im OP und zahnmedizinische Unterstützung für die Lebenshilfe.
Diese gigantische Leistung wird in Tirol mit ganzen 0€/Monat wertgeschätzt!
Die faire Entschädigung des Klinisch-Praktischen Jahres der Humanmedizin und des 72-Wochen-Praktikums der Zahnmedizin ist deshalb essenziell für eine weitsichtige Gesundheitspolitik in Tirol. Um eine langfristig nachhaltige Grundlage zu schaffen, sind folgende Weichenstellungen unumgänglich:
- Anhebung der Aufwandsentschädigung für das Klinisch-Praktische Jahr über die Armutsgrenze
- Gleichwertige Entschädigung für die Zahnmedizinisch-Praktische Berufsvorbereitung (72-Wochen Praktikum)
Die Studierenden bekommen dadurch die Möglichkeit, ihre gesamte Ausbildung sicher in Tirol zu bestreiten, wodurch sie Kontakte knüpfen und weiter im Bundesland verankert werden. Das sichert Tirol hochqualifizierte junge Ärztinnen und Ärzte der Human- und Zahnmedizin, die zukünftig die Verantwortung für die Gesundheitsversorgung im Bundesland tragen werden. Die Wartezeiten auf Kassentermine sind lang genug, die heutigen Engpässe sind allen bekannt und durch Pensionswellen wird das immer prekärer werden. Millionen von Menschen werden von exzellenten und motivierten Ärztinnen und Ärzten profitieren, die sich langfristig in Tirol engagieren.
Auch der Anspruch einer Universitätsklinik, Spitzenmedizin und medizinische Forschung in Tirol auf international kompetitivem Niveau zu betreiben, kann so auch in Zukunft erfüllt werden. Der Nachwuchs wird gesichert, wovon Tirol wissenschaftlich und wirtschaftlich profitieren wird.
Die offizielle Pressemitteilung findet ihr hier.
Liebe Studierende,
wir dürfen folgende Veranstaltung mit euch teilen:
Haematology Specials 2024
Die wichtigsten Eckdaten:
- Datum: 15. - 16.11.2024
- Veranstaltungsort:
Gesundheitspark Ordensklinikum Linz, Barmherzige Schwestern,
Seminarräume 1. Stock, Herrenstraße 54, 4020 Linz
oder Online - Die Teilnahme ist kostenlos und sowohl vor Ort als auch online möglich.
- Zielgruppe: Assistenzärzt*innen und Fachärzt*innen für Innere Medizin und Hämato-Onkologie
- Fortbildungspunkte: Für die Veranstaltung werden DFP-Punkte für das Diplom-Fortbildungsprogramm der Österreichischen Ärztekammer im Fach Innere Medizin (Hämatologie und Internistische Onkologie) angefragt.
- Details zum Programm können Sie >>HIER nachlesen.
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Liebe Studierende,
die Stiftung Anton Proksch-Institut Wien vergibt in diesem Semester wieder Preise zur Förderung von Nachwuchsforschung zu Suchtthemen. Die Preise sind sehr attraktiv dotiert und belaufen sich auf bis zu 10 000 Euro pro Preisträger:in und sollen Studierende zur Bearbeitung von suchtrelevanten Themen motivieren, sie bei der Dissemination ihrer Forschung unterstützen und zur Stärkung der österreichischen Forschungslandschaft im Suchtbereich beitragen. Das Kompetenzzentrum Sucht an der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) ist mit der Abwicklung des Preises beauftragt.
Eckdaten:
- Der Call for Applications ist auf der Stiftungswebsite veröffentlicht, die Einreichfrist läuft bis 15. Dezember 2024: https://www.stiftung-api.wien/forschungsfoerderungspreis (dort finden sich auch Details zu früheren Preisträgerinnen und Preisträgern)
- Eingereicht werden können geplante oder laufende studentische Abschlussarbeiten (Master-/Diplomarbeit, Dissertation bzw. PhD-Thesis), die sich Suchtthemen widmen (Achtung: nicht Bachelor / keine abgeschlossenen Arbeiten).
- Im Call for Applications gibt es konkrete Themenvorschläge, es können aber auch eigene Ideen eingereicht werden. Eingereichte Arbeiten könnten sich thematisch z. B. mit psychoaktiven Medikamenten, Alkohol, Tabak/Nikotin, illegalen Drogen, neuen psychoaktiven Substanzen (NPS), Glücksspiel/Gaming und Sportwetten oder „neuen“ Süchten wie Internetsucht befassen. Von Interesse sind aber auch Arbeiten, die sich nicht auf bestimmte Substanzen oder Verhaltensweisen fokussieren, sondern die Situation von Menschen mit Suchterkrankungen allgemein oder von besonders vulnerablen Subgruppen (wie z. B. von schwangeren Frauen, Menschen in Haft, Menschen mit Behinderungen) in Bezug auf diese Themen behandeln. Analysen von Maßnahmen oder aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Suchtprävention, Behandlung, (Re‐)Integration, Schadensminimierung oder Suchtpolitik können ebenfalls eingereicht werden.
- Wichtig ist jeweils praktische Relevanz des Projekts für die Suchtarbeit oder für die Suchtpolitik.
Wir möchten möglichst viele Studierende erreichen und zur Bewerbung motivieren. Da es keine Altersbeschränkung gibt, wird der Preis auch für Personen, die berufsbegleitend studieren, von besonderem Interesse sein.
Die GÖG freut sich auf viele Bewerbungen! Bei Rückfragen stehen sie unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.
Liebe Studierende,
im Namen der Tirol Kliniken darf ich das vielseitige Programm der AMR-Awarness-Week 2024 teilen. Antimikrobielle Resistenzen (AMR) stellen eine der größten Bedrohungen für die globale Gesundheit dar. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) organisiert deshalb jährlich die „Antimicrobial Resistance Awareness Week“. Ziel ist es, über die Bedrohung durch antimikrobielle Resistenzen aufzuklären.
Die tirol kliniken nehmen aktiv an der AMR-Awareness-Week teil. Die Abteilung Nachhaltigkeitsmanagement hat in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe „Gesundheit und Klima“ ein spannendes Programm zusammengestellt. Alle Mitarbeitenden der tirol kliniken, UMIT und MUI, sowie alle Studierenden und Auszubildenden dieser Bildungseinrichtungen sind herzlichst eingeladen an den Veranstaltungen teilzunehmen.
Ich lade herzlich dazu ein, an den folgenden Veranstaltungen teilzunehmen.
Wir hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme - bevorzugt in Präsenz! Nutzen wir die Gelegenheit, uns direkt vor Ort mit den Expert:innen auszutauschen!
Die Veranstaltungen werden hybrid angeboten und es wird ein Videomitschnitt zur Verfügung gestellt. Bei Fragen stehen sie unterDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerne zur Verfügung.
Es wird um eine Anmeldung über Startseite • tirol kliniken Anmeldungsportal (tirol-kliniken.at) gebeten.
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Liebe Studierende,
es gibt noch freie Plätze für das Medizinstipendium des Landkreises Heilbronn in Baden-Württemberg (Deutschland).
Wie unterstützen wir dich?
- Das Stipendium umfasst einen monatlichen Zuschuss von 500 € für die Dauer von bis zu vier Jahren, maximal bis zum Erhalt deiner Approbation.
- Wir vernetzen euch mit regionalen Akteurinnen und Akteuren aus der medizinischen Versorgung (Mentoring) und pflegen einen regelmäßigen, offenen Austausch.
Für wen ist das Stipendium gedacht?
- Unser Stipendium richtet sich an Studierende, die ihr Physikum bereits bestanden haben.
- Um uns kennenzulernen wäre es super, Anteile deiner Famulatur und deines PJs im Landkreis Heilbronn zu absolvieren.
- Es ist vorgesehen die Facharztweiterbildung (Hausärzte, Pädiatrie, Augenheilkunde, Gynäkologie, HNO, Psychotherapie, Neurologie, Urologie, Psychiatrie) in einer Weiterbildungspraxis oder einem Akut-Krankenhaus im Landkreis Heilbronn zu absolvieren.
- Im Anschluss wärst du entsprechend, der Zeit, die du deine Studienbeihilfe erhalten hast (maximal 4 Jahre) in der vertragsärztlichen Versorgung (in Anstellung, niedergelassen, im Krankenhaus oder in unserem Gesundheitsamt) tätig.
Bis wann kann ich mich bewerben?
- Eine Bewerbung ist ohne Beachtung einer Frist jederzeit möglich.
- Den Link zu unserer Homepage mit allen weiteren Infos rund um die Bewerbung findet ihr hier.
Liebe Studierende,
die Gesundheit Burgenland lädt heuer erstmalig zur Winter School vom 5. bis 7. Februar 2025 in die Kliniken Oberwart und Güssing ein.
Alle weiteren Informationen sind unter folgendem Link abrufbar: https://www.gesundheit-burgenland.at/karriere/winter-school-2025.
KURZINFOsion
Hier findest du alle Ausgaben der KURZINFOsion sowie dessen Vorgänger "ÖH Medizin Newsletter"