Liebe Studierende,
die Stiftung Anton Proksch-Institut Wien vergibt in diesem Semester wieder Preise zur Förderung von Nachwuchsforschung zu Suchtthemen. Die Preise sind sehr attraktiv dotiert und belaufen sich auf bis zu 10 000 Euro pro Preisträger:in und sollen Studierende zur Bearbeitung von suchtrelevanten Themen motivieren, sie bei der Dissemination ihrer Forschung unterstützen und zur Stärkung der österreichischen Forschungslandschaft im Suchtbereich beitragen. Das Kompetenzzentrum Sucht an der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) ist mit der Abwicklung des Preises beauftragt.
Eckdaten:
- Der Call for Applications ist auf der Stiftungswebsite veröffentlicht, die Einreichfrist läuft bis 15. Dezember 2024: https://www.stiftung-api.wien/forschungsfoerderungspreis (dort finden sich auch Details zu früheren Preisträgerinnen und Preisträgern)
- Eingereicht werden können geplante oder laufende studentische Abschlussarbeiten (Master-/Diplomarbeit, Dissertation bzw. PhD-Thesis), die sich Suchtthemen widmen (Achtung: nicht Bachelor / keine abgeschlossenen Arbeiten).
- Im Call for Applications gibt es konkrete Themenvorschläge, es können aber auch eigene Ideen eingereicht werden. Eingereichte Arbeiten könnten sich thematisch z. B. mit psychoaktiven Medikamenten, Alkohol, Tabak/Nikotin, illegalen Drogen, neuen psychoaktiven Substanzen (NPS), Glücksspiel/Gaming und Sportwetten oder „neuen“ Süchten wie Internetsucht befassen. Von Interesse sind aber auch Arbeiten, die sich nicht auf bestimmte Substanzen oder Verhaltensweisen fokussieren, sondern die Situation von Menschen mit Suchterkrankungen allgemein oder von besonders vulnerablen Subgruppen (wie z. B. von schwangeren Frauen, Menschen in Haft, Menschen mit Behinderungen) in Bezug auf diese Themen behandeln. Analysen von Maßnahmen oder aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Suchtprävention, Behandlung, (Re‐)Integration, Schadensminimierung oder Suchtpolitik können ebenfalls eingereicht werden.
- Wichtig ist jeweils praktische Relevanz des Projekts für die Suchtarbeit oder für die Suchtpolitik.
Wir möchten möglichst viele Studierende erreichen und zur Bewerbung motivieren. Da es keine Altersbeschränkung gibt, wird der Preis auch für Personen, die berufsbegleitend studieren, von besonderem Interesse sein.
Die GÖG freut sich auf viele Bewerbungen! Bei Rückfragen stehen sie unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.