Irritierend und echt
Wie Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung Trauer und Sterben leben
Vortrag

Das Verhalten von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung erscheint uns manchmal fremd und auch ihr Umgang mit Sterben und Trauer irritiert uns möglicherweise, weil er nicht primär durch Konventionen geprägt ist. Solche Irritationen fordern uns heraus, bieten aber auch einen Anstoß, von diesen Menschen zu lernen. Ausgehend von vielen Beispielen aus der Praxis zeigt der Referent Verstehensansätze für das Irritierende wie auch das Besondere auf. Dabei geht es unter anderem um kognitive und emotionale Entwicklung, vor allem aber um das Raumgeben für echte Menschlichkeit.

Referent: Ferdi SCHILLES, seit über 20 Jahren als Seelsorger in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen tätig, eigene Praxis für Trauerbegleitung, Supervision und Fortbildung (sensus), Dülmen, Deutschland

Termin: Mittwoch, 2. März 2016, 19.30 Uhr Beitrag: EUR 5,-
Ort: Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck

Haus der Begegnung gemeinsam mit der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft, dem slw Soziale Dienste der Kapuziner, dem Verein W.I.R., der Caritas Tirol, der Arche Tirol, der Abteilung Familie und Lebensbegleitung und der ARGE Behindertenseelsorge der Diözese Innsbruck