Wenn Arzt/Ärztin und PatientIn nicht dasselbe wollen
Impulsreferate

 

Inhalt:

Ärzte und Ärztinnen sind in ihrem Gewissen verpflichtet, ihren Patienten und Patientinnen nach bestem Wissen zu helfen und ihnen nicht zu schaden. Zugleich sind sie verpflichtet, die Selbstbestimmung der PatientInnen zu achten. Es gehört mittlerweile zu den unbestrittenen Rechten eines Patienten, nach hinreichender Aufklärung in eine Behandlung einzuwilligen oder sie abzulehnen – auch dann, wenn dies seiner Gesundheit abträglich sein könnte. Einen klassischen Konfliktfall stellt die Situation dar, wenn der Patient ein Zeuge Jehovas ist und aus religiösen Gründen bei einer Behandlung die Verwendung von Blutprodukten ablehnt, obwohl dies aus medizinischer Sicht notwendig wäre. Während auf der einen Seite das Recht des Patienten unterstrichen wird, eine Bluttransfusion abzulehnen, stellt sich auf der anderen Seite die Frage, ob ein Arzt, der in seinem Gewissen der obersten Priorität des Lebensschutzes folgt, sich in dieser Konfliktsituation über das Selbstbestimmungsrecht des Patienten hinwegsetzen darf. Wir laden Sie ein, mit ausgewiesenen ExpertInnen über diese Frage zu diskutieren.

ReferentInnen:

- Dr.in jur. Maria KLETECKA-PULKER, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Geschäftsführerin am Institut für Ethik und Recht in der Medizin, Mitglied der Bioethikkommission im Bundeskanzleramt
- Univ.-Prof. Dr. Wolfgang KRÖLL, Medizinethiker; stv. Abteilungsleiter der Klinischen Abteilung für Allgemeine Anästhesiologie, Notfall- und Intensivmedizin der Medizinischen Universität Graz
- Univ.-Prof. DDr. Walter SCHAUPP, Institut für Moraltheologie an der Katholischen Fakultät der Universität Graz, Mitglied der Bioethikkommission im Bundeskanzleramt

Moderation:
HR Dr. Helmuth SCHWAMBERGER, Klinischer Ethikkreis (KEK) am LKH Innsbruck

Termin:
Donnerstag, 3. März 2016, 17 Uhr

Ort:
A.ö. Landeskrankenhaus Innsbruck, Anichstraße 35, Großer Hörsaal Chirurgie

 

Eine Veranstaltung des Klinischen Ethikkreises am LKH Innsbruck gemeinsam mit dem Haus der Begegnung. Diese Kooperation ermöglicht es uns, die Veranstaltung kostenfrei anzubieten.

Mit Prüfungsangst hat jeder Student mal zu kämpfen!
Zusammen mit Eurocentres suchen wir deshalb Studenten, denen ein flauer Magen, zittrige Hände oder Herzrasen vor der Klausur bekannt vorkommen.
Das Stipendium im Gesamtwert von 4.000 € beinhaltet einen Englisch-Sprachkurs in San Diego (inkl. Flüge, Unterbringung, Mahlzeiten, etc.).

Hier geht es zur Online-Bewerbung: http://www.eurocentres.com/de/prüfungsangst-stipendium

Informationen zu weiteren Stipendien gibt es unter: http://www.european-funding-guide.eu
Mit Prüfungsangst hat jeder Student mal zu kämpfen!
Zusammen mit Eurocentres suchen wir deshalb Studenten, denen ein flauer Magen, zittrige Hände oder Herzrasen vor der Klausur bekannt vorkommen.
Das Stipendium im Gesamtwert von 4.000 € beinhaltet einen Englisch-Sprachkurs in San Diego (inkl. Flüge, Unterbringung, Mahlzeiten, etc.).

Hier geht es zur Online-Bewerbung: http://www.eurocentres.com/de/prüfungsangst-stipendium

Informationen zu weiteren Stipendien gibt es unter: http://www.european-funding-guide.eu
Allgemeinmedizin Kongressplätze für Studierende zu vergeben

Das Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung der MUG veranstaltet am 08. Und 09. April 2016 ein Symposium mit dem Titel: „Zukunftskonferenz: innovative Modelle der Primärversorgung“.

Für alle Studierende mit Interesse für Allgemeinmedizin bietet diese Symposium die Möglichkeit gemeinsam mit wichtigen politischen EntscheidungsträgerInnen, internationalen ExpertInnen und österreichischen AllgemeinmedizinerInnen gemeinsam über neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Primärversorgung zu diskutieren und die Zukunft so mitzugestalten.
Das Institut für Allgemeinmedizin bietet einer limitierten Anzahl von Studierenden die einmalige Möglichkeit, an beiden Tagen kostenlos am Symposium teilzunehmen. Wichtig ist nur, dass ihr besonders großes Interesse am Thema Allgemeinmedizin/ Primärversorgung mitbringt und vielleicht auch schon einen Überblick über die derzeitigen Entwicklungen in Österreich habt.

Nähere Infos findet ihr auch auf der Institutshomepage unter https://allgemeinmedizin.medunigraz.at/symposium/

Wenn ihr Interesse habt, dann schickt einfach eine Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Allgemeinmedizin Kongressplätze für Studierende zu vergeben

Das Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung der MUG veranstaltet am 08. Und 09. April 2016 ein Symposium mit dem Titel: „Zukunftskonferenz: innovative Modelle der Primärversorgung“.

Für alle Studierende mit Interesse für Allgemeinmedizin bietet diese Symposium die Möglichkeit gemeinsam mit wichtigen politischen EntscheidungsträgerInnen, internationalen ExpertInnen und österreichischen AllgemeinmedizinerInnen gemeinsam über neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Primärversorgung zu diskutieren und die Zukunft so mitzugestalten.
Das Institut für Allgemeinmedizin bietet einer limitierten Anzahl von Studierenden die einmalige Möglichkeit, an beiden Tagen kostenlos am Symposium teilzunehmen. Wichtig ist nur, dass ihr besonders großes Interesse am Thema Allgemeinmedizin/ Primärversorgung mitbringt und vielleicht auch schon einen Überblick über die derzeitigen Entwicklungen in Österreich habt.

Nähere Infos findet ihr auch auf der Institutshomepage unter https://allgemeinmedizin.medunigraz.at/symposium/

Wenn ihr Interesse habt, dann schickt einfach eine Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen

Seit jeher werden den Ärztinnen und Ärzten je nach Fachgebiet charakteristische Persönlichkeitsstrukturen zugeschrieben. Ist dem tatsächlich so? Und falls ja: haben gewisse Charakterzüge Einfluss auf unseren Facharztwunsch oder kommen diese erst im Verlauf der Weiterbildung zum Facharzt zum Vorschein?

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen kontaktieren wir über die nächsten vier Wochen möglichst viele Studentinnen/Studenten, Assistenzärztinnen/-ärzte, sowie Fachärztinnen/-ärzte in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, sowie in Kanada und Belgien.

Es wäre schön, wenn Sie sich die 1-2 Minuten Zeit nehmen würden, um die zehn Punkte des validierten Kurzfragebogens (TIPI) zu Persönlichkeitseigenschaften inklusive Angaben zu Geschlecht und Ausbildungsstand auszufüllen. Sollte der Link nicht aufgehen (z.B. wegen Firewall des Uni- oder Spitalnetzwerks) geht der kurze Fragebogen mit Copy & Paste des Links in die Adressleiste problemlos auf.


https://www.surveymonkey.com/r/Big-5


Die Angaben sind anonym und nicht auf Sie zurückzuführen. Wir freuen uns auf die Auswertung der sicherlich spannenden Resultate und stehen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüssen

Dr. med. W. Surbeck & PD Dr. med. A. Weyerbrock (St.Gallen, CH)
Dr. med. M. Stienen (Genève, CH)
Prof. Dr. med. F. Scholtes (Liège, B)
Dr. med. A. Weil (Montréal, CA)

Tiroler Rheumatag am 17. Februar in Innsbruck

Rheuma – ein Begriff aber viele Gesichter

Schmerzen im Rücken, in den Knien oder Fingern? Schwellungen in den Gelenken? Ständige Müdig- und Kraftlosigkeit? In Österreich leiden ca. zwei Millionen Menschen an Beschwerden des Bewegungsapparates, 180.000 allein in Tirol. Umfassende Informationen über Diagnose und Therapie rheumatischer Erkrankungen gibt es am Mittwoch, 17. Februar 2016, von 12 bis 16 Uhr im Landhaus 1 in Innsbruck (Zugang über Meraner Straße 4) unter dem Motto "Rheuma – ein Begriff, aber viele Gesichter". Der Eintritt ist frei. 
Weitere Infos: www.rheumaliga.at oder www.rheumatologie.at
 

 

Hier findest du alle Ausgaben der KURZINFOsion sowie dessen Vorgänger "ÖH Medizin Newsletter"