Das bereits in der 3. Auflage erschienene Buch „BASICS - Augenheilkunde“ gliedert sich wie alle Bücher dieser Reihe in einen „Allgemeinen Teil“, „Speziellen Teil“ und den Teil „Fallbeispiele“.
In Ersterem erläutern die Autoren die Grundlagen der Anatomie, Physiologie, Pathologie und der Mikrobiologie des Auges. Des Weiteren werden ophtalmische Untersuchungsmöglichkeiten und Therapieprinzipien (chirurgisch, medikamentös) aufgeführt.
Im speziellen Teil werden auf je einer Doppelseite die verschiedenen Erkrankungen des Auges vorgestellt. Gegliedert ist dieser Teil in Erkrankungen des äußeren und inneren Auges, die Orthoptik, die Traumatologie und spezielle Themen wie Sozial- und Tropenophtalmologie. Mit vielen farbigen Fotobeispielen (v.a die Augenhintergrundbilder eignen sich sehr gut für das Verständnis) aus der klinischen Praxis veranschaulichen die Autoren die jeweiligen Krankheitsbilder.
Im dritten Teil geben die Autoren dem Leser die Möglichkeit das eben gelernte anhand von acht Fallbeispielen zu überprüfen.
Fazit
Wie bei allen Büchern der BASICS-Reihe bekommt man auch bei diesem Buch lediglich die Grundlagen der Augenheilkunde vorgestellt. Alle Studierenden, die später nicht gerade in diesem Fach arbeiten wollen, können dieses Buch auf jeden Fall zur SIP-Vorbereitung verwenden, wobei ich persönlich auch immer wieder auf ein ausführlicheres Lehrbuch zurückgriff, da mir die Zusammenhänge in der Augenheilkunde nicht so geläufig waren und ich diese anhand der teilweise recht knappen Erklärungen nicht nachvollziehen konnte.
Das Kurzlehrbuch Hals-Nasen-Ohren Heilkunde wurde im August 2014 veröffentlicht, als ein Versuch ein kurzes und lehrreiches Lehrbuch zur IMPP-Prüfungsvorbereitung zu schaffen, das einen Anspruch auf pointiertes prüfungsrelevantes Wissen setzt, ohne übermäßig ins Detail zu gehen.
Das Buch erklärt modular im Rahmen von 10 Kapiteln die Untersuchungsmethoden, Krankheitsbilder und Therapien zu den häufigsten Störungen im HNO-Bereich. Durch die kurz und knapp gehaltenen Formulierungen lassen sich Themen schnell im Wesentlichen durcharbeiten. Dadurch wirkt der Inhalt zwar zeitweise etwas trocken, doch es gelingt dem Buch sich auf die wesentlichen Inhalte zu beschränken und klinik-, sowie prüfungsrelevante Inhalte durch farblich hervorgehobene Textfelder hervorzuheben.
Zum Layout lässt sich leider anmerken, dass es in vielen meisten Abschnitten eher lieblos und teils zerstreut wirkt: Man findet mehrfach die unter Typographen berüchtigten „Schusterjungen und Hurenkinder“, und der Text wirkt an einigen Stellen allzu knapp gehalten, sodass die Lesbarkeit des Buches daran leidet.
Dem Wunsch nach anschaulichem Bildmaterial wird zumindest in der Mehrzahl der Themengebiete nachgekommen, jedoch sucht man im Rahmen anderer Teilbereiche vergeblich nach Anschauungsmaterial um die Lektüre aufzufrischen; der Text wirkt dadurch oft trocken und sehr tabellarisch, was Lesen und Verständnis erschwert.
Der bereitgestellte Online-Zugang ermöglicht eine Selbsttestung aller IMPP-Fragen zum Fach im Online-Portal mediscript-online. Dieser Zugang stellt eine wirklich sehr nützliche Lernressource dar, die sich zur Prüfungsvorbereitung und Wiederholung der IMPP-Fragen auf jeden Fall sehr lohnt.
Fazit:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich das Kurzehrbuch Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde durchaus als Buch zur IMPP-Prüfungsvorbereitung nutzen lässt, jedoch durch seine komprimierte Form keine tieferen Einblicke in die HNO-Welt gewährt. Als Nachschlagewerk für die Klinik, oder auch als Schnupper-Buch für HNO-Interessierte lässt sich dieses Buch jedoch leider nicht empfehlen.
Hinsichtlich des Layouts bleibt zu hoffen, dass bis zur zweiten Auslage in einigen Bereich noch gearbeitet wird und künftig noch mehr Bilder hinzugefügt werden – sollten auch diese Mängel der ersten Auflage behoben werden, lässt sich Buch ohne schlechtes Gewissen zur Prüfungsvorbereitung für MedizinstudentInnen empfehlen.
Das Kurzlehrbuch Pharmakologie vom Elsevier-Verlag beschreibt auf knapp 600 Seiten die wichtigsten Aspekte der Pharmakologie auf leicht verständlicher Art und Weise und mit klaren Strukturen.
Auch bei diesem Kurzlehrbuch findet man wieder alle bekannte Merkmale, die auch in vielen anderen Kurzlehrbüchern von Elsevier vorkommen: Absätze, die besonders „wichtig“ sind, wurden eingerückt und seitlich mit einem dünnen, grünen Strich versehen und natürlich fehlen die farblich hinterlegten Kästchen nicht. In diesem Buch „besonders“ ist das Kästchen „Wirkstoffe“, welches am Ende aller Unterkapitel zu finden ist. In diesem sind auf einem Blick die Wirkstoffe der entsprechenden Gruppe gesammelt, sodass man sich die verschiedenen Medikamentenklassen gut einprägen kann.
Wie auch bei anderen Kurzlehrbüchern von Elsevier, die ich gelesen habe, ist auch das Kurzlehrbuch Pharmakologie leicht verständlich erklärt und der Inhalt auf das notwendigste zusammengefasst. Bei der Strukturierung des Buches ist besonders herauszuheben, dass es in zwei Teile geteilt ist:
Zu Beginn findet man die „Allgemeine Pharmakologie“. Hier werden die wichtigsten Medikamentengruppen vorgestellt und auch ihre Wirkstoffen, Wirkmechanismen, Indikation, Kontraindikation sowie unerwünschten Arzneimittelwirkungen und ggf. weiteren wichtigen Hinweisen erläutert.
Die „Spezielle Pharmakologie“ wird im zweiten Teil erläutert und geht dann auf verschiedene Krankheiten und die Therapie solcher ein. Hier wird dann ein klinischer Kontext aufgestellt, nachdem man im ersten Teil die Theorie erlernt hat.
Fazit: Mir persönlich gefällt das Kurzlehrbuch, auch wenn es nicht so detailliert ist wie die Vorlesung bei uns in Innsbruck. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, für diejenigen, die zum Einen gerne viele Farben und „Kästchen“ in Büchern haben und zum Anderen sich in die Pharmakologie schon mal einlesen möchten und das Fach einfach erklärt haben möchten, doch wegen des ständigen Wandels in der Pharmakologie empfehle ich während dem Lernen es immer wieder mit Skripten zu vergleichen.
„Kurzlehrbuch Augenheilkunde“ von Thomas Damms und Bernd Guzek ist wie der Name schon sagt ein Kurzlehrbuch. Das knapp 140 Seiten dicke Buch bietet einen gut strukturierten Aufbau und einen leicht verständlichen Text für alle, die sich bisher noch nicht mit der Ophthalmologie beschäftigt haben.
Wie es auch bei anderen Kurzlehrbüchern von Elsevier üblich ist, werden im Buch „prüfungsrelevante“ Absätze hervorgehoben, sowie Kästchen mit verschiedenen Farben hinterlegt. Diese Kästchen gibt es zu den verschiedensten Themen zum Beispiel „Cave“-Kästchen, die auf „Stolpersteine“ aufmerksam machen oder „Praxistipp“-Kästchen, in denen Tipps zum Ausführen einer Untersuchungsmethode genannt werden.
Das Buch ist in vielen Kapiteln eingeteilt, was meiner Meinung nach einen sehr guten Überblick bietet und man sich so im Buch schnell zu Recht finden kann. Als erstes Kapitel beginnt das Buch mit den Liedern und man „arbeitet“ sich dann Schicht für Schicht immer weiter ins Innere des Auges, bis man irgendwann bei der Sehbahn schließlich der Augenhöhle selbst ankommt. In den weiteren Kapiteln werden dann noch wichtige Leitsymptome beschrieben und beispielsweise auch die „Unfallophthalmologie“ behandelt.
Die einzelnen Kapitel beginnen zum Großteil mit anatomischen und physiologischen Grundkenntnissen, was meiner Meinung nach sehr angenehm ist, besonders wenn die gewonnen Kenntnisse, welche man über das Auge gelernt hat, schon einige Zeit zurückliegen. Die einzelnen Kapiteln besitzen viele Bilder, mit welchen man sich die Erkrankungen gut einprägen kann bzw. auch Bilder, die eine Untersuchungsmethode zeigen. Geschmückt ist das Buch auch zusätzlich noch von einigen Tabelle und Grafiken, die vor allem der Erklärung von komplizierteren Passagen dienen.
Sehr praktisch finde ich außerdem noch die „Diagnostischen Flussdiagramme“ und das Kapitel „Terminologie der Augenheilkunde“. Im Ersten findet man drei Diagramme, die einen groben Überblick in die Einteilung von Symptomen bzw. der daraus möglichen resultierenden Erkrankungen bietet. Letzteres wiederum ist lediglich eine Liste von Fachbegriffen, welche im Buch vorkommen. Ich persönlich fand dies sehr hilfreich, weil ich bisher mich nicht mit der Augenheilkunde beschäftigt hatte und auf dieser Weise Begriffe, die nicht unbedingt im Kapitel erklärt wurden, schnell und einfach nachschlagen konnte.
Fazit: Mir gefällt das „Kurzlehrbuch Augenheilkunde“ persönlich gut, weil es sehr einfach geschrieben ist und meiner Ansicht nach einen gute Einblick in die Augenheilkunde bietet. Außerdem mag ich das System mit den Farben und den verschieden farblich hinterlegten Kästchen. Falls sich jemand aber mehr in die Augenheilkunde vertiefen möchte, der wird mit diesem Buch zwar einen guten Einstieg finden, doch sich mit Sicherheit später an ein größeres Lehrbuch wenden.
„Die 50 wichtigsten Fälle Bildgebende Verfahren“ wurden primär entwickelt, um Studenten optimal auf eine bevorstehende mündliche Prüfung im Fach der Radiologie vorzubereiten. Mit radiologischen Notfällen wird man jedoch ohnehin in den verschiedensten Fachgebieten konfrontiert, sodass dieses Buch für alle geeignet ist, die sich auf spielerische Art und Weise mit den Häufigsten radiologischen Fragestellungen auseinandersetzen möchten.
Zu jedem Fall gibt es eine kurze Vorgeschichte inklusive einer kleinen Hilfestellung und der jeweiligen Bildgebung der Patienten, durch deren Kombination man einige Fragen beantworten können sollte, die dann schlussendlich zur richtigen Diagnose führen. Voraussetzung um die Fälle adäquat lösen zu können ist natürlich, dass man bereits ausreichend theoretisches Wissen über bildgebende Verfahren und die entsprechenden Krankheitsbilder mitnimmt. Weiters sollte man auch immer diverse Differentialdiagnosen im Auge behalten und man muss damit rechnen, dass die Pathologie auch nicht unbedingt direkt mit der Vorgeschichte zusammenhängen, sondern auch oft ein Zufallsbefund im Rahmen einer Untersuchung sein kann.
Dieses Buch bietet Gelegenheit, knifflige Fragestellungen alleine oder mit seinen Kommilitonen zu bearbeiten und auch der ein oder andere „Aha-Effekt“ tritt auf.
Ich denke, dass im klinischen Alltag auftretende, ähnliche Fälle nach dem Durcharbeiten dieses Buches einfacher zu beurteilen sein werden und man wie bereits schon erwähnt auch differentialdiagnostisch sensibilisiert wird, um nicht voreilige Schlüsse zu ziehen.
Dieses Werk ist eine tolle Ergänzung zu diversen Lehrbüchern und ist als Vorbereitung für Tätigkeiten in Ambulanzen und auf der Radiologie definitiv zu empfehlen.
Der Fotoatlas Neuroanatomie ist ein Präparateatlas und Kurzlehrbuch in einem, das Studierenden die Neuroanatomie in 11 Kapiteln näherbringen will. Der einführende Text am Beginn der Kapitel und die begleitenden Texte zur Topographie sind zwar ausführlich und angenehm zu folgen, halten sich aber dezent im Hintergrund, der Fotoatlas wird – wie es sich gehört – von den großen, gestochen scharfen Fotos dominiert, die intuitiv formuliert „einfach traumhaft schön“ sind. Zur besseren Übersichtlichkeit wurde jedes Präparatefoto 1:1 abgezeichnet und als farbige, schematisierte Zeichnung neben dem Präparatefoto abgebildet. Beschriftet sind die topographischen Strukturen nur in der Schemazeichnung, so kann man sich selbst sehr gut am unbeschrifteten Präparatefoto abprüfen.
Zu futuristisch sind jedoch die Schemata der Gefäße geraten (entnommen aus dem Lippert Lehrbuch der Anatomie), was zwar vermutlich als Erleichterung im Sinne der Systematik beabsichtigt war, aber eher noch die bildliche Vorstellung erschwert, die es zum Auswendiglernen von Arterien- und Venenästen nun eben braucht. Der „Lippert-Stil“ ist Geschmackssache, meins ist es absolut nicht.
Die roten „Klinik“-Boxen sind sehr hilfreich, und schlagen die Brücke zur Klinik, indem sie klinische Aspekte von Pathologien des jeweiligen Gehirnabschnittes zusammenfassen. Diese Boxen behandeln u.a. Hirnstammreflexe, Hydrocephalus, erhöhten Hirndruck, Schädigungsmuster der Capsula interna, Parkinson, Demenz, Dyskinesien, Schlaganfall aber auch anatomische Variationen und Möglichkeiten der bildgebenden Darstellung von Gefäßen. Am Ende von jedem Kapitel erwartet einen eine Seite mit Prüfungsfragen im nur allzugut vertrauten Fragenstil mit reichlich Verneinungen und – what else - 5 Antwortmöglichkeiten.
Das Format des Buches selber ist gewöhnungsbedürftig breit, was man aber im Hinblick auf den dadurch gewonnenen Platz für größere Fotos durchaus in Kauf nimmt. Schade, dass der Fotoatlas als Softcover erscheint, ein Hardcover würde meiner Meinung nach besser zu einem Fotoatlas dieser Qualität passen und sicherlich auch dessen Handhabung angenehmer machen.
Fazit
Obwohl die einzelnen Präparierschritte zu den Fotos detailliert beschrieben werden, würde ich den Fotoatlas Neuroanatomie im großen Sezierkurs nicht als Sezieranleitung sondern vielmehr zum Lernen der Neuroanatomie verwenden. Darüber hinaus ist es ein hervorragendes Buch, mit dem auch neurologisch interessierte Studierende älterer Semester, die ihre Neuroanatomie-Kenntnisse wiederholen und vertiefen oder einfach nur bestimmte Strukturen nachschlagen möchten, ihre wahre Freude haben werden. Ein Lehrbuch wie den Trepel kann und will der Fotoatlas nicht ersetzen, aber wenn man die Strukturen am Gehirn von vornhinein anhand der Präparatefotos lernt statt von idealisierten Schemata, schult man seinen Blick und findet sich am Prüfungspräparat sicherlich besser zurecht. Wäre mir der Fotoatlas schon zu meinen Sezierkurszeiten untergekommen, hätte ich den Neuro-Prometheus sicher links liegengelassen.
„Basics Gynäkologie und Geburtshilfe“ geht in die 5. Auflage. Ganz „Basics like“ lässt sich das Buch in einen allgemeinen und in einen speziellen Teil, gefolgt von Fallbeispielen und Anhang, einteilen.
Im allgemeinen Teil werden vorab erst die „Grundlagen“ behandelt. Dabei wird v. a. auf die Entwicklung des weiblichen Geschlechts von Embryonalzeit-Pubertät und anatomischer Struktur und Funktion von innerem und äußerem Geschlecht eingegangen. Im darauf folgenden Teil geht es um die Diagnostik. Hier werden sowohl Anamnese, als auch die gängigsten Untersuchungen und Operationen kurz angesprochen.
Ist der allgemeine Teil sehr knapp gehalten (gerade mal 10 Seiten), so ist der Spezielle dafür umso länger (über 150 Seiten). Dieser Part unterteilt sich dann nochmals in die folgenden Unterkapitel: Gynäkologie, Geburtshilfe und Sonderfälle/Notfälle.
Im Kapitel Gynäkologie geht es zuerst um die weiblichen Sexualhormone und wie diese den Zyklus und das Leben der Frau (siehe z. B. Klimakterium, Verhütung, Kinderlosigkeit,…) beeinflussen. Weiters beschrieben werden auch die häufigsten Erkrankungen und Tumoren, wobei jedes Thema auf maximal ein – zwei Doppelseiten abgehandelt wird. Am Ende jedes Themas gibt es jeweils noch eine kurze Zusammenfassung dieses.
Beim Geburtshilfe-Teil werden Schwangerschaft, Betreuung, Erkrankungen und Störungen dieser, sowie Geburt und Wochenbett besprochen. Dieses Kapitel macht den größten Anteil am Buch aus und wird am Ausführlichsten dargestellt. Für den Aufbau gilt das gleiche Prinzip wie beim vorherigen Kapitel.
Die Sonderfälle/Notfälle werden nur sporadisch angerissen (4 Seiten). Hier wird sehr kurz auf psychosoziale Probleme (Beschneidung, häusliche Gewalt…), sowie auf gynäkologische Notfälle (Akutes Abdomen, Vergewaltigung,…) eingegangen.
Die Fallbeispiele im Anschluss an den speziellen Teil erscheinen recht dürftig (jeweils drei an der Zahl zu drei Themen), sind aber jene, mit welchen man in der Klinik häufig auch konfrontiert wird. Im Anhang finden sich dann noch ein paar Tabellen und Diagramme zu fachrelevanten Laborwerten und Hormonen.
Was mir an der „Basics“-Reihe (und damit auch an diesem Buch) generell gefällt, ist die klare Strukturiertheit, man weiß sofort wo Mann/Frau was findet. Auch die vielen Bilder, Grafiken und Tabellen veranschaulichen den Inhalt schön wieder und erleichtern Verstehen und Lernen.
FAZIT: Wer einen schwachen Magen hat, sollte vielleicht kurz vor dem Aufschlagen des Werkes nicht zu viel essen oder sich nicht vornehmen danach groß essen zu gehen, die Bilder wirken nicht unbedingt appetitfördernd. Wenn auch nur kurz darauf eingegangen, finde ich die Wiederholung von anatomischen und diagnostischen Grundlagen sehr gut. Mich persönlich stört, dass auf Geburtshilfe meines Erachtens nach viel mehr eingegangen wird als auf den Gynäkologie-Part, da es auch hier noch viel Spielraum zum vertiefen vieler Themenbereiche gäbe.
Für den Einstieg in das Fach mag das Buch ausreichen, vieles wird nur kurz und knapp angesprochen. Jedem mit tieferem Interesse an der Höhlenforscherei empfehle ich allerdings ein anderes Buch, oder sich vielleicht ein weiteres Nachschlagewerk hinzu zu holen.