Die Duale Reihe Chirurgie erscheint auf den ersten Blick sehr dick. Das wundert kaum, da die in die 1300 Seiten gepackte Information nicht nur für SIP’s schwer wiegt. Das Konzept der Dualen Reihe ist, wie den meisten bekannt, Lehrbuch und Kurzlehrbuch zu vereinen und so sowohl das Erarbeiten als auch das Wiederholen von Prüfungsstoff zu erleichtern.

Diese Ausgabe ist vor kurzem erst erschienen, darin verpackt 2231 Abbildungen und 292 Tabellen.

 

Das ob der fulminanten Fülle doch einigermaßen übersichtliche Inhaltsverzeichnis ist im Buchrücken platziert und ermöglicht das schnelle grobe Nachschlagen.

Gegliedert ist die DR in einen ca. 220 seitigen

 

Das Basislehrbuch Innere Medizin wartet mit 1273 Seiten und 14 Kapiteln inklusive Fallbeispielen und Berichten zu Klinisch-Pathologischen Konferenzen(nur online) auf.

 Zur vorherigen Auflage fällt vor allem das neue Design und Layout auf. Auch wurden die „Zur Vertiefung“ Felder gegen „Gut zu wissen“ ausgetauscht. Hierbei wurden nur Zahlen und Prozentsätze aktualisiert, aber ansonsten wurde der Text weitgehend übernommen.

 

 Gleich zu Beginn des Buches findet man das Kapitel „Helfen und Heilen“ vor. Hier muss sich der Lesende, mit dem Begriff Heilen und Arztsein beschäftigen. Vor allem setzt man sich mit den Aufgaben des Arztes aber auch dessen Grenzen in Bezug auf die Genesung und Therapie des Patienten auseinander.

 

 Jedes Kapitel beginnt mit einer Einführung in die Physiologie und

Das Buch „Chirurgie in Frage und Antwort“ von Andrea Vogel ist recht kurz und übersichtlich gehalten. Mit gerade einmal 300 Seiten ist es wohl kein ausgewachsenes Lehrbuch sondern eher in die Kategorie Kurzlehrbuch einzuordnen. Es ist in 18 Kapitel aufgeteilt, welche sich von allgemeinen OP-Vorbereitungen über chirurgische Notfälle, Schmerztherapie und Traumatologie und den organ- bzw. systemspezifischen chirurgischen Disziplinen wie Gefäß- oder Abdominalchirurgie erstrecken.

 

Bei der ersten Lektüre der einzelnen Kapitel fällt die besondere Aufmachung bzw. Gliederung des Lehrinhaltes auf. Wie der Titel „Chirurgie in Frage und Antwort“ schon vermuten lässt, bestehen die Kapitel aus einer Aufreihung von prüfungsorientierten Fragen und den dazu passenden, sehr ausführlichen Antworten.

 

Die Fragen, welche in blauen Kästen

 

Wie der Buchtitel schon verrät wird dem Studierenden die Innere Medizin in Frage und Antwort auf 335 Seiten  näher gebracht. Die Fragen basieren auf Prüfungsprotokollen mündlicher Prüfungen des deutschen Staatsexamens. Zu Beginn erläutern die Autoren einige Hinweise und Tipps zur mündlichen Prüfung und wie man das Buch am besten benutzt. So gibt es zum Beispiel neben jeder Frage eine „Ampel“ aus drei farbigen Kreisen, welche die Wiederholung der Fragen erleichtern soll. So kann man grün ankreuzen, wenn man die Frage richtig beantwortet hat, gelb, wenn man die Frage wiederholen möchte, und rot, wenn man die Frage falsch beantwortet hat.

Das Buch ist zudem in 10 Disziplinen der

 

Aufbau: Das „Fallbuch Pharmakologie“ mit 337 Seiten gliedert sich in zwei große Teile.

Im ersten werden 100 Fälle kompakt vorgestellt mit Anamnese, Klinischer Untersuchung und eventuellen Zusatzbefunden (Röntgenbilder, Bildern, EKGs etc.). Danach werden Fragen zur möglichen Pharmakotherapie mit Indikationen, Kontraindikationen, Wirkungen und Nebenwirkungen gestellt. Nach jeder Frage ist ein wenig Platz um sich Notizen zu machen und seine Gedanken niederzuschreiben.

 Der zweite Teil beinhaltet dann die Antworten und Kommentare zu den Fragen des jeweiligen Falles. Es wird nicht nur der Wirkmechanismus und die Angriffspunkte der jeweiligen Pharmaka erklärt, sondern auch eventuelle

 

Pathologie. Nicht „Kurzlehrbuch Pathologie“ oder „Basislehrbuch Pathologie“ oder „Repetitorium Pathologie“, sondern einfach nur „Pathologie“. Auf genau 1001 Seiten. Um 92,60 Euro. Für insgesamt wahrscheinlich um die 40 SIP Fragen. Ist es das wert?

 

Gliederung des Buches

Das Buch ist grob in „Grundlagen“ und „Klinische Pathologie“ unterteilt. In den Grundlagen

Wie bekannt versucht die BASICS Reihe von Elsevier auf wenigen Seiten – in diesem Fall ca. 90 – einen Überblick über das jeweilige Fachgebiet zu vermitteln, so auch bei Urologie.

Das Buch ist in einen sehr kurzen „Allgemeinen Teil“ (20 Seiten) und einen längeren „Speziellen Teil“ (80 Seiten) gegliedert. In Ersterem werden Entwicklung, Anatomie und Physiologie gemeinsam mit der Untersuchung und Therapeutischen Grundlagen wiederholt, im Speziellen Teil werden die verschiedenen Krankheitsbilder durchbesprochen. Meistens wird eine Erkrankung auf einer Doppelseite komplett mit Pathogenese, Ätiologie, Klinik, Diagnostik, Therapie, etc. dargestellt, nur selten werden bis zu vier Seiten verwendet.