Das Taschenlehrbuch Physiologie von Prof. Michael Gekle et al. ist eine absolut willkommene und sehr sympathische Alternative zu den anderen formatlich kleineren Physiologie-Büchern wie dem Kurzlehrbuch oder dem Taschenatlas. In vier Kapiteln respektive auf insgesamt 756 Seiten werden die wichtigen physiologischen Grundlagen und Zusammenhänge didaktisch wohl überlegt und übersichtlich erläuert. Das erste Kapitel befasst sich angemessen umfangreich mit den Grundlagen der allgemeinen und der Zellphysiologie. Die weiteren drei Kapiteln drehen sich um die Physiologie der Organ- und Funktionssysteme, um integrierte Körperfunktionen wie die Thermoregulation sowie um Sinnesphysiologie und höhere Funktionen. Diese Reihenfolge macht auch daher Sinn, da sie einen dazu animiert, das Buch chronologisch zu lesen, um sich einen Überblick über die gesamte Physiologie zu verschaffen. Erfreulich ist dabei, dass nicht nur die in der Hauptvorlesung angeschnittenen, „gängigen“ Physiologiethemen wie die Physiologie des Herz-Kreislauf-Systems oder der Niere behandelt werden, sondern auch interessante „Nebenthemen“ wie die Physiologie des Fetus und Neugeborenen oder des Alterns und Sterbens.
Inhaltlich kommt es mir recht komplett vor. Man kann es sowohl verwenden, um sich einen Überblick über die gesamte Physiologie zu verschaffen oder auch um nur einzelne Inhalte zu wiederholen. Am Umschlag vorne und hinten stehen zudem die wichtigsten physiologischen Formeln, was das rasche Nachschlagen ebendieser erleichert.
Das Buch ist vom Layout her sehr übersichtlich, was das Lernen daraus angenehm macht. Auffällig ist auch die besonders gelungene Didaktik: Die Kapitel sind farblich codiert, man findet gute Bilder, Schemata und Tabellen (welche erfreulicherweise so gut wie immer auf der selben Doppelseite sind) und jedes Unterkapitel beginnt mit einer Zusammenfassung, in der bereits a priori die allerwichtigsten Inhalte inkludiert sind und welche einen gedanklich auf das Kapitel einstimmt. Ebenso ist es verständlich geschrieben und die Kombination von Wort und Bild sorgen rasch für den ein oder anderen „Aha“-Moment. Die wichtigsten Schlagwörter sind zudem fett markiert.
Fazit:
Alles in allem bietet einem dieses Buch alles, was man für die Physiologie wissen sollte. Es ist verständlich geschrieben, übersichtlich layoutiert und mit guten Abbildungen unterlegt. Natürlich ist auch die Handlichkeit ein großes Plus dieses Buches, da es in die größere Kitteltasche passt und angenehm zu transportieren ist und man es auch unterwegs lesen kann. Ich selber habe es für die Vorbereitung auf die KMP 3 sowie für das Physiologie-Praktikum verwendet und war von dem Buch begeistert. Auch heute im fünften Semester und somit der beginnenden Klinik verwende ich es, um die physiologischen Grundlagen der inneren Fächer zu wiederholen. Ich kann dieses Buch daher besonders aufgrund seiner außerordentlich gelungenen Didaktik sehr empfehlen.
Der „Netter“, wie dieser Anatomie-Atlas nach seinem Schöpfer, dem amerikanischen Arzt und Zeichner Frank H. Netter, genannt wird, wird seinem guten Ruf mehr als gerecht. Der anlässlich des 25. Jubiläums des Netters neu aufgelegt Atlas ist fachlich hervorragend, didaktisch top aufgebaut und ästhetisch wunderschön zum Ansehen. Der Netter begleitet den Anatomie-Lernenden buchstäblich von Kopf bis Fuß durch die Materie: so ist dieser Atlas in 7 Kapitel unterteilt, beginnend mit Kopf und Hals, über Rücken und Wirbelsäule, Thorax, Abdomen, Becken und Dammregion, Obere Extremität hinunter zur Unteren Extremität. Jedes Kapitel ist anders farblich unterlegt und beginnt immer mit einer topographischen Übersicht, ehe es an die einzelnen Details geht.
Dieser Atlas kommt anders als die gängigen Atlanten Sobotta oder Prometheus ganz ohne zusätzlichen Text aus. Die Zeichnungen sind sehr detailliert und demensprechend beschriftet, dennoch ist es nicht unübersichtlich oder gar unverständlich. Ganz im Gegenteil: die Zeichnung sind selbsterklärend und mit viel Liebe zum Detail gezeichnet, man erkennt, dass der Zeichner auch Arzt war. Durch viele verschiedene Perspektiven bekommt man eine gute Vorstellung von den Strukturen, und als Ergänzung zu den Zeichnungen kommen Schemata und Tabellen zum Einsatz. Der Netter sticht für mich besonders dadurch hervor, dass er im Vergleich zu den Standardatlanten zum Teil sehr unkonventionelle und außergewöhnliche Abbildungen anbietet, die aber in Summe zu einem guten Verständnis beitragen. Abgesehen davon sind die Abbildung per se eine Augenweide.
Weiters ist bei diesem Buch ein Zugang zum „StudentConsult“ inkludiert, mit dem man Online-Zugang zu zusätzlichen Netter-Inhalten bekommt. So findet man auf der Seite zusätzliche „Tafeln“ (so werden die einzelnen Abbildungen genannt), zusätzliche Literatur und Merkhilfen (auf englisch), 3D-Modelle, Bild-Quiz und Multiple-Choice-Fragen sowie Videos zur fachmännischen Präparation einzelner Regionen.
Fazit:
Alles in allem ist der in den deutschsprachigen Ländern überaus unterschätzte „Netter“ auf jeden Fall eine willkommene Ergänzung oder gar Alternative zu den bei uns gängigen Atlanten wie Prometheus oder Sobotta. Meiner Meinung sticht der Netter besonders durch seinen großartigen didaktischen Aufbau, die Akkuranz und Schönheit seiner Bilder (diese Kombination ist ja bekanntlich nicht selbstverständlich) sowie durch die z.T. sehr ungewöhnlichen Abbildungen und Perspektiven hervor, welche zu einem besseren anatomischen und topographischen Verständnis beitragen. Ich kann den Netter somit klar empfehlen.
Das Lernpaket ist nicht ein klassisches Lehrbuch, sondern vielmehr eine Lernhilfe zum kompletten knöchernen Schädel. Stoffmäßig gehört es damit zur KMP2 und zum großen Sezierkurs.
Format
Das Paket selbst hat ungefähr die Größe eines A4- Buches und ist eine zirka 3 Zentimeter dicke Schachtel mit nach links aufklappbarem Deckel. Die Karteikarten haben das von den anderen Thieme Lernkarten bekannte A6 Format, allerdings sind sie aufklappbar. Die Lernposter selbst sind mehrfach gefaltet und stellen einen beidseitig bedruckten „Riesenflyer“ mit je drei A3 Seiten.
Gestaltung
Wie von den anderen Thieme Anatomie Produkten gewohnt sind die bildlichen Darstellungen sehr ansprechend gestaltet, die Abbildungen sind so (allerdings nicht in der selben Größe) in der Dualen Reihe und auch in den Prometheus-Atlanten zu finden. Das Material ist übersichtlich gestaltet, meistens in einem Dreiklang von Abbildung, kurzem erklärenden Text und Stichpunktartiger Zusammenfassung der relevanten Infos.
Inhalt
Thematisch wird der komplette Stoff des Schädels und darüber hinaus abgedeckt. Knöcherner Schädel mit detaillierter Darstellung der Höhlen, Gruben und Öffnungen der Schädelbasis sowohl von innen sowie auch von außen, Hirnnerven, Muskulatur des Kopfes und sogar Terminologie und Lagebezeichnungen kommen nicht zu kurz. Bei den Lernkarten gibt es eine Abbildung und eine Beispielfrage vorne, die beschriftete Abbildung mit Lösung und Erklärungen innen und selbiges noch einmal von der Rückseite.
Beurteilung
Durch die Übersichtliche Gestaltung und die Verknüpfung von prägnanten Infos mit einer Grafik lässt sich der Stoff deutlich besser einprägen als zum Beispiel mit den entsprechenden Seiten in den Taschenatlanten. Die Karten und Poster sehen sehr ansprechend aus, was das Lernen sehr angenehm macht. Die vielen Grafiken stellen Sachverhalte übersichtlich und räumlich verständlich dar, so dass man sich das 3D Modell gut vorstellen kann und versteht, nicht nur auswendig lernt. Die Poster sind etwas groß geraten und da beidseitig bedruckt eignen sie sich auch nicht zum Aufhängen.
Fazit
Insgesamt ein sehr gelungenes Paket, damit lässt sich wunderbar lernen. Dennoch ist es eher ein „Luxuslerngut“, da es Inhaltlich genau die Duale Reihe widerspiegelt und alle Grafiken auch im Prometheus zu finden sind. Als Ergänzung zu den Taschenatlanten allerdings sehr zu empfehlen, auch zum Lernen und Wiederholen mit einem Schädelmodell ein nettes Extra.
Lisa Kelm
Wie hältst du’s mit der Biochemie?
Die ewige Gretchenfrage ob Horn oder Duale Reihe das bessere, oder eigentlich subjektiv geeignetere, Lehrbuch sei, lässt sich auch nach der genauen Begutachtung schwer beantworten. Die Duale Reihe ist sicher das sachlichere und wissenschaftlichere Lehrbuch, was der „Horn“ dem entgegenzusetzen hat, wird im Folgenden unter die Lupe genommen.
Gestaltung
Der Stoff ist erzählerisch in Kapitel unterteilt, zum Schlagwörter suchen eignet sich diese Version des Inhaltsverzeichnisses nicht. Auch der Rest des Textes ist ein Fließtext der gelegentlich von kurzen Grafiken, Schemata oder Merksätzen unterbrochen. Der Text ist flüssig geschrieben und lässt sich gut lesen. Der Leser wird direkt adressiert, bekommt Sachverhalte nicht selten mittels Vergleichen, Anekdoten oder Gedankenexperimenten erklärt. Die Schriftart in Grafiken und Chemischen Formeln ist Comic Sans MS. Schon von außen gut erkennbar sind die Kapitel farbig markiert, was Klebezettel überflüssig macht.
Inhalt
Dieses Lehrbuch deckt alle KMP-relevanten Biochemie Themen zuverlässig ab. Als Einstieg dient ein Kapitel Wiederholung der Grundlagen der Chemie, welches sich auch wunderbar zum Lernen für die KMP1 eignet und so manche Verständnislücken über Zusammenhänge schließen kann. Man merkt deutlich, dass das Autorenteam sich alle Mühe gegeben hat, die großen Zusammenhänge studentenfreundlich zu erklären und dabei die Details nicht auf der Strecke lässt.
Beurteilung
Das Lehrbuch darf sich zurecht als solches betiteln, es ist nicht nur ein Konglomerat von Formeln und Stichpunkten, sondern ist im Prinzip ein allwissender Tutor im Buchformat. Der teils trockene Stoff wird angenehm aufgelockert und erklärt, die Witzchen und Anekdoten sorgen für gelegentliches Schmunzeln während dem Lernen. Zugegeben gibt es sicher Studenten, die mit der Dualen Reihe glücklicher würden, aber für mich, die vor Biochemie großen Respekt hatte, war die Herangehensweise des Buches genau richtig, um mir die Angst zu nehmen und die Lernerfahrung durchaus angenehm zu gestalten. Was aber ein Dorn im Auge ist und bleibt ist die Verwendung von Comic Sans MS in jeder Grafik. Insgesamt ein sehr zu empfehlendes Lehrbuch.
Lisa Kelm
Die Ausgabe „Pädiatrie“ der Checklisten-Reihe von Thieme ist eine große Zusammenfassung der relevantesten Themen in diesem Fach. Auf 941 Seiten werden prägnant und einprägsam die Fragestellungen eines Klinikers beantwortet.
Das Buch wird in vier Teile geteilt: Der graue Teil umfasst die Grundlagen, der grüne die Leitsymptome, der blaue die Krankheitsbilder der Neonatologie und Pädiatrie und der rote die Notfälle und pädiatrische Intensivmedizin. Anschließend gibt es noch einen sehr hilfreichen Anhang mit Auflistung der Vorsorgeuntersuchungen, Normlaborwerte, Perzentilen, Antibiotikatherapien inklusive der Dosierungen und eine kurze Erklärung der Immuntherapien. Zu Beginn gibt es außerdem noch eine Tabelle mit den Vitalparametern jeglicher Altersstufen und den Algorithmus für die Reanimation von Kindern.
Im grauen Teil, also bei den Grundlagen, werden die normale kindliche Entwicklung beschrieben, sowie ärztliche Routinemaßnahmen, spezifische und intensivmedizinische ärztliche Maßnahmen und wie der Umgang mit Patienten und Eltern zu bewältigen ist.
Der grüne Teil, also das Kapitel der Leitsymptome, ist aufgeteilt in gastrointestinale, pulmonale, kardiovaskuläre, neuropädiatrische und dermatologische Leitsymptome. Zusätzlich gibt es noch jeweils ein Kapitel für Klein- und Großwuchs und generalisierte Leitsymptome. Zuerst werden die Symptome definiert und differenziert. Es wird erklärt, was die häufigsten Ursachen sind, aber auch welche Differentialdiagnosen man im Kopf haben sollte und wie man zur richtigen Diagnose kommt.
Im blauen Teil werden die wichtigsten Krankheitsbilder sämtlicher Bereiche erklärt und wie man sie diagnostiziert und therapiert. Auch hier wird wieder auf die Differentialdiagnosen verwiesen.
Der rote Teil behandelt Themen wie z.B. die Reanimation, Beatmung, Schock, Dehydratation, Störungen im Elektrolyt-Haushalt, Verbrennungen, sexueller Missbrauch u.v.m. Neu in dieser Auflage ist das Kapitel „Kindlicher Schlaganfall“.
Das Layout ist sehr schlicht mit viel Text. Hin und wieder sind aber auch Grafiken und Bilder zu finden.
Fazit:
Ich kann dieses Buch absolut empfehlen. Es eignet sich um Dinge nachzuschlagen – im Studium, als auch in der Klinik, aber auch genauso um das nötige Wissen für eine Prüfung etc. zu erlernenEin großer Pluspunkt für Gray `s Atlas der Anatomie ist die Kompaktheit zu einem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis. Die Abbildungen sind maximal einprägsam, die Schicht für Schicht die anatomische Tiefe des Menschen darstellen. Unterstützt wird das Ganze durch Röntgen-, Ultraschall- und vor allem CT-Bilder. In 8 Kapitel aufgeteilt werden die Köperabschnitte des Menschen bebildert. Besonders wertgelegt wird auf die Oberflächenanatomie, was den Beginn eines jeden Kapitels prägt. Die Zeichnungen sind eingängig und dienen ihrem Zweck, aber -meiner Meinung nach- im Sobotta und besonders im Prometheus wesentlich besser. Die Zusammenfassungen am Ende sind mithilfe von Tabellen und Schemata äußerst gut strukturiert und übersichtlich. Dies ermöglicht ein schnelles Wiederholen des Erlernten. Das besonders handliche Buch ist für die Mitnahme auf Reisen oder auch in den Sezierkurs geeignet. Inhaltsverzeichnis, Bildunterschriften, Überschriften sind in Deutscher als auch in Englischer Sprache verfasst. Bildbeschreibungen sind wie gewohnt lateinisch.
Fazit: Einen Prometheus oder einen Sobotta kann dieser Atlas nur schwer ersetzen. Jedoch zur Mitnahme in den Präparier Kurs kann es eventuell von Nutzen sein. Zudem hat es seinen Anreiz, wegen der umfangreichen klinischen Bezugnahme und kann als Einstieg oder zum Wiederholen des gelernten Stoffes sehr hilfreich sein. Schon im Buchumschlag wird das Werk besonders für Pflegeberufe, aber für MedizinstudentenInnen lediglich als „guter Mitnahmeatlas“ empfohlen. Schon da stellt sich einem/r die Frage, ob der Kauf lohnenswert ist. Wer sich intensiver mit der Materie befassen möchte, sollte Gray ´s Atlas der Anatomie als zusätzliche Lektüre verwenden, da -meiner Meinung nach- der klinische Aspekt sehr markant im Buch durchzieht. Alles in allem: Eine schöne Ergänzung in der Anatomiebuchsammlung.
Das Buch umfasst 33 Kapitel, die wiederum in 4 Abschnitte gegliedert sind. Im ersten Kapitel werden allgemeine Diagnoseverfahren vorgestellt und erklärt. Das reicht vom Erstellen eines Status bis zu den standardmäßigen Bildgebungsverfahren.
Danach werden im zweiten Kapitel kurz anhand von den wichtigsten Leitsymptomen mögliche Diagnosen und ihre Therapien erläutert.
Die eigentlichen pneumologischen Erkrankungen werden im dritten Kapitel behandelt und sind dabei wieder in einzelne Themengebiete gegliedert.
Das vierte und letzte Kapitel ist eine Art Sonstiges. Hier werden noch einmal einzelne Therapiemöglichkeiten erklärt, der Ablauf einer Rauchentwöhnung geschildert, sowie die Erstellung eines Gutachtens erläutert.
Die Checkliste Pneumologie zeichnet sich durch einen sehr strukturierten Aufbau aus, wodurch ein schnelles Nachschlagen, um sich zum Beispiel über eine Erkrankung oder Diagnoseverfahren einzulesen, vereinfacht ist. Und da die Unterpunkte meist gleich aufgebaut sind, findet man sich schnell zurecht.
Besonders anzumerken ist, dass der praktische Ablauf von einigen Untersuchungen genau geschildert wird. So kann man sich gut vorbereiten und kennt für die Famulatur bereits ein paar Handgriffe.
Geprägt ist das Buch ebenfalls durch viele Abbildungen, Diagramme und Tabellen, welche die Information äußerst verständlich präsentieren bzw. eine ausgezeichnete kurze Übersicht darstellen. Dazu kommt, dass die Abbildungen, vor allem die Röntgenaufnahmen, eine sehr ansprechende Bildqualität zu Papier bringen. Dies stellt einen guten Einblick in die Radiologie dar.
Fazit:
Die Checkliste Pneumologie eignet sich durch ihre Strukturiertheit als Nachschlagewerk sowohl während als auch nach dem Studium. Und hilft durch eine gründliche Beschreibung von Untersuchungsverfahren sich zum Beispiel auf eine Famulatur vorzubereiten.
Aufgrund der durchgehenden Systematik wird es meiner Meinung nach seinem Namen „Checkliste“ auf jeden Fall gerecht.